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| Gesundheit |
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| Der Basenji ist normalerweise ein robuster und gesunder Hund. Verletzungen heilen in der Regel rasch und problemlos, akute Infekte werden meist schnell auskuriert. Homöopathische Behandlungen schlagen vielfach sehr gut an. Im fortgeschrittenen Alter können den Basenji die gleichen Wehwehchen wie andere Hunde auch ereilen, überwiegen sind die Basenjis aber fit bis ins hohe Alter. Wie bei allen anderen Rassen und Mischlingen gleichermaßen, gibt es auch beim Basenji einige erbliche Defekte, bzw. Dispositionen, die es zu wissen und zu untersuchen gilt. | ||
| Untersuchungen
und Ergebnisse:
- Cystinurie
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Fanconi
Syndrome (FS) Im BKD ist der Fanconi Direkttest Pflicht für eine Zuchtzulassung. |
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Erbliche Augenerkrankungen Bei den erbliche Augenkrankheiten ist die PRA (Progressive Retina Atrophy) und die erbliche Katarakt (Grauer Star) vorrangig zu nennen. Glücklicherweise gibt es bis jetzt keinen bekannten PRA-Fall im BKD und auch nur vereinzelte Fälle von erblicher Katarakt in Deutschland. Für eine Form der PRA liegt seit März 2013 ein Gentest vor (PRA-BJ1). Die sogenannte PPM oder MPP (Persistent Pupillary Membranes) kommt zwar bei über 70% aller Basenjis (weltweit) vor, sie liegt aber meistens in der für den Hund unproblematischen Form von Iris zu Iris vor. Im BKD ist eine Untersuchung auf erbliche Augenerkrankungen Pflicht für eine Zuchtzulassung. |
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Hüftgelenksdysplasie (HD) Die Hüftgelenksdysplasie (HD) war beim Basenji nie wirklich ein Problem, durch kontrollierte Zucht im BKD ist aber die Quote der HD freien (A) Basenjis sogar auf über 95% gestiegen. Im BKD ist eine Untersuchung auf Hüftgelenksdysplasie Pflicht für eine Zuchtzulassung. |
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| Untersuchungen der von uns eingesetzten Deckrüden |
Epilepsie (Krampfanfälle) Mit etwa einem Prozent Häufigkeit beim Hund insgesamt (bei manchen Rassen aber um ein Vielfaches mehr) ist die Epilepsie eine der häufigsten chronischen Erkrankungen des Zentralnervensystems. Epilepsie ist grundsätzlich eine unkontrollierte elektrische Entladung, die wie ein Blitzgewitter einzelne Teile des Gehirns oder auch das Gehirn als Ganzes erfasst. Krampfanfälle sind nicht automatisch epileptische Anfälle. Es gibt auch außerhalb des Zentralnervensystems liegende Ursachen, die zu reaktiven Krampfanfällen führen können. |
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Cystinurie (Blasensteine) Unter Cystinurie (CU) versteht man eine Stoffwechselerkrankung, bei der die Aminosäure Cystin im Übermaß über den Urin ausgeschieden wird. Dies führt zu 20 bis 30-fach erhöhter Ausscheidung dieser Aminosäuren. Für die Ausbildung der Stoffwechselerkrankung kann eine gentische Disposition zu Grunde liegen oder auch falsche Fütterung (zu proteinreiches Futter) die Ursache sein. Cystinsteine bilden sich bevorzugt im schwach sauren Milieu, besonders nach erhöhter Proteinzufuhr. |
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Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) Die
Schilddrüse des Hundes gerät immer mehr in den Mittelpunkt der tierärztlichen
Diagnostik. Die Schilddrüse des Basenjis funktioniert etwas anders,
verglichen mit anderen Rassen. Sie setzt die Hormone im Körper
schneller um und verbraucht dadurch die Hormone auch wesentlich
schneller als andere Rassen. So kann es vorkommen, das ein Basenji eine
Schilddrüsenunterfunktion entwickelt. |
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Hämolytische Anämie (HA) Die Hämolytische Anämie oder Pyruvat-Kinase-Defizienz beim Basenji ist eigentlich komplett ausgemerzt. Seit Jahrzehnten gibt es einen DNA-Test für diese Krankheit und schon sein etlichen Jahren ist kein Träger mehr, geschweige denn ein erkrankter Basenji diagnostiziert worden. |
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